Appointment of tax consultants
Apparently a typical German problem:How to handle the tax mandate in terms of data protection?
Just using the words “data”and “order”appears to instantly bring Art. 28 GDPR to mind.A tax consultant’s activities are governed by specific legislation and his own professional code of conduct, regulating what he is allowed to do and how to provide these services.Viz. independently (i.e. not bound by directives) and on own responsibility.Taking these statutory stipulations into account, the BayLDA [Bavarian Data Protection Authority] in FAQ published on 20 July does not classify tax consultancy, including the compilation of wage and salary accounting within the framework of consultation, as order processing.It may be assumed that a uniform nationally coordinated clarification can be expected, to avoid professionals falling into unprofessional practices.
Author: Rudi Kramer
4 Comments
Kann ich nur unterstreichen. Das sieht LDI NRW in ihren FAQs leider nicht ganz so und macht es abhängig von der zu erbringenden Leistung.
Damit hat sich auch schon Johannes Frenzel beschäftigt: https://www.linkedin.com/pulse/steuerberater-lohnbuchhaltung-johannes-m-frenzel/
Genaus so ist es, wie der vorherige Kommentar schreibt. Dem LDA NRW nach muss ein AV Vertrag geschlossen werden mit einem Steuerberater, eben für den Lohn/Gehaltsteil: https://www.ldi.nrw.de/mainmenu_Aktuelles/Inhalt/Datenverarbeitung-in-der-Steuerberatung/Datenverarbeitung-in-der-Steuerberatung.html
Sehr blöd, wenn jede Aufsichtsbehörde es anders sieht.
Das ist das Hauptproblem in unserem einstmals schönen Land. Dank der EU wird alles “überreglementiert”. Selbstredend gibt es einige Berufsgruppen welche Daten zur Verarbeitung speichern und verwenden müssen, irgendwann wird durch die EU wahrscheinlich noch die Weitergabe der Lohnabrechnungsdaten und Krankenkassen und weitere Stellen bei Strafe untersagt.