Nadja Bunk

Mitgliederinfo 101

Aus dem Verband

19.05. – 21.05.2021 / BvD-Verbandstage 2021 & Behördentag – Online-Kongress

Unter dem Motto: „Next Level Datenschutz – Der Datenschutzbeauftragte als Lotse in der Digitalisierung“ finden in diesem Jahr die BvD-Verbandstage & Behördentag 2021 als Online-Kongress statt.

Es erwarten Sie aktuelle und praxisnahe Vorträge und Diskussionen. Das aktuelle Programm ist nun online.

Wenn Sie sich bis zum 30.04.2021 anmelden, erhalten Sie zusätzlich ein Überraschungspaket von uns! Jetzt Buchungsvariante auswählen. 

Im Anschluss an die BvD-Verbandstage findet am 22.05.2021 unter der Schirmherrschaft der Berliner Beauftragten für Datenschutz und Informationsfreiheit, Maja Smoltczyk, der Behördentag statt. Die Landesbeauftragte für den Datenschutz Brandenburg, Dagmar Hartge, die Landesbeauftragte für Datenschutz Niedersachsen, Barbara Thiel und die Landesbeauftragte für Datenschutz Schleswig-Holstein, Marit Hansen, unterstützen den Behördentag ebenfalls.


EFDPO (European Federation of Data Protection Officers)

Die EFDPO begrüßt die neuen “Associate Members” Brasilien und Kroatien. Die neun Mitglieder der EFDPO freuen sich über die Erweiterung des Netzwerks!

Mehr Informationen zur EFDPO und seinen Mitgliedern

DAME

DAME 2020: Prämierung auf den BvD-Verbandstagen

Wer erhält in diesem Jahr die mit 3 000 Euro dotierte Auszeichnung? Nominiert sind ein Print-Artikel, eine Video-Reportage und eine mehrteilige Instagram-Story. Die Bekanntgabe des Gewinners findet im Rahmen der BvD-Verbandstage am 19.05.2021 in Berlin statt.

Zu den Nominierten
Zur Pressemitteilung

Aktuelle Fortbildungen

23.04.2021 – Online-Seminar – Joint Controllership & Datenschutzverträge
In dem Seminar werfen wir gemeinsam einen Blick auf die gängigen „Vertragstypen“ unter besonderer Berücksichtigung der Neuerungen des Art. 26 DSGVO zum Joint Controllership, wo welcher Vertragstyp am besten „passt“ und welche Punkte bei der Vertragsgestaltung besonders zu berücksichtigen sind.
Zudem werden wir uns in dem Seminar mit den aktuellen Fragen zum internationalen Datentransfer, Gestaltungsmöglichkeiten nach dem Schrems-II-Urteil sowie den (kommenden) Neuerungen durch die neuen EU Standardvertragsklauseln und AV-Muster der EU-Kommission beleuchten.
Referent: Thomas Kahl, Partner bei Taylor Wessing, Fachanwalt für Informationstechnologierecht.

26.04.2021 – Online-Seminar – Schadensersatz, Schmerzensgeld, Geschäftsmodell?
Wie die Gerichte derzeit über Schadensersatzansprüche nach der DSGVO entscheiden, welche Fehler Verantwortliche insbesondere beim Umgang mit betroffenen Rechten vermeiden müssen und wie man sich gegen Schadensersatzansprüche verteidigen kann, erfahren die Teilnehmer in diesem Seminar.
Referentin: Kristin Benedikt, Richterin am Verwaltungsgericht, Bayerisches Verwaltungsgericht Regensburg.

27.04.2021 – Online-Seminar – Umgang mit Datenschutzpannen – die Uhr tickt
Cyber-Angriffe, Datenpannen und Verletzungen des Datenschutzes sind zu erwarten.
Über Notfallpläne, das CERT und die gesetzlich erforderliche Incident Response.
Referent: Stefan Sander, Software-Systemingenieur und Rechtsanwalt sowie Fachanwalt für IT-Recht.

30.04.2021 – Webinar – Brexit: „5 vor 12“ – UK wird Drittland mit allen Konsequenzen
Das Vereinigte Königreich Großbritannien und Nordirland sind Drittland. Damit müssen die Artt. 44 ff. DS-GVO zusätzlich umgesetzt werden! Verschaffen Sie sich schnell einen kompakten Überblick!
Referent: Dr. Jens Eckhardt, Derra, Meyer & Partner Rechtsanwälte PartGmbB

06.05.2021 – Online-Seminar – Tipps & Tricks für erfolgreiche Datenschutzbeauftragte
Verständnis zur Position des Datenschutzbeauftragten und seinen Mandanten; Analyse des Systems, insbesondere der Beteiligten sowie ihrer Bedürfnisse; Erarbeitung von Strategien zur optimalen Beratung und Kommunikation.
Referentin: Dr. Jana Moser, Datenschutzexpertin und systemischer Coach, sowie Business Development und Key Account Managerin.

07.05.2021 – Webinar – Tracking-Cookies: Das sind die Baustellen!
Es gibt nicht nur das Cookie oder nur den einen Anbieter für Tracking-Tools, Cookie-Banner und Agenturleistungen. Auch sind die Einzelheiten von Tool zu Tool unterschiedlich. Es gibt nicht die eine Lösung und Gestaltung. Aber es gibt einen Baukasten zur Herangehensweise!
Referent: Dr. Jens Eckhardt, Derra, Meyer & Partner Rechtsanwälte PartGmbB

Neues von den Aufsichtsbehörden

Datenschutzkonferenz

Coronavirus: Impfnachweis, Nachweis negativen Testergebnisses und Genesungsnachweis in der Privatwirtschaft und im Beschäftigungsverhältnis gehören gesetzlich geregelt!

Darf die Teilnahme an privatwirtschaftlichen Angeboten wie Restaurant- oder Konzertbesuche davon abhängig gemacht werden, dass die Besucher und Besucherinnen eine erfolgte Anti-Corona-Impfung oder eine überstandene Infektion nachweisen bzw. ein negatives Testergebnis vorlegen?

Pressemitteilung

Kontaktnachverfolgung in Zeiten der Corona-Pandemie
Praxistaugliche Lösungen mit einem hohen Schutz personenbezogener Daten verbinden

Mittlerweile bieten verschiedene Unternehmen digitale Lösungen zur Verarbeitung der Kontaktdaten von Kunden, Gästen oder Veranstaltungsteilnehmern an. Die App „Luca“ des Unternehmens culture4life GmbH hat dabei in den vergangenen Wochen besonderes mediales Interesse erfahren. Culture4life hat bei mehreren Aufsichtsbehörden um ein datenschutzrechtliches Votum zu der Lösung ersucht. Darüber hinaus haben einige Länder und Landkreise die Absicht bekundet, diese App einzuführen und dann eine Verbindung zu den jeweiligen Gesundheitsämtern herzustellen.

Stellungnahme

„Energieversorgerpool“ darf nicht zu gläsernen Verbraucher*innen führen

Bei Auskunfteien und Energieversorgern gibt es Überlegungen, einen sog. Ener- gieversorgerpool zu schaffen. In diesem zentralen Datenpool sollen auch Positiv- daten der Kund*innen gespeichert und an andere Energieversorger übermittelt werden. Positivdaten sind Daten über Verträge, bei denen die Belieferten keinen Anlass zu Beanstandungen geben, sich also vertragskonform verhalten.

Pressemitteilung


BfDI

BfDI veröffentlicht Positionspapier zur Zweckbindung bei der Polizei

Der Bundesbeauftragte für den Datenschutz und die Informationsfreiheit hat ein Positionspapier zum „Grundsatz der Zweckbindung in polizeilichen Informationssystemen“ vorgelegt. Der BfDI bezieht Stellung zu Zwecktrennung, Zugriffrechten, Recherchemöglichkeiten und weiteren Aspekten der Datenverarbeitung in polizeilichen Informationssystemen.
In den letzten Jahren hat die Polizei zur Verarbeitung und Auswertung von Informationen immer mehr Möglichkeiten erhalten. Deshalb dürfen gerade in diesem sensiblen Bereich Daten grundsätzlich nur für solche Zwecke verarbeitet werden, für die sie erhoben wurden. Ausnahmen bedürfen einer gesetzlichen Grundlage und sind streng auszulegen. Das Positionspapier ist ein Beitrag zur datenschutzgerechten Weiterentwicklung der Informationssysteme der Polizeien.

BfDI stellt 29. Tätigkeitsbericht vor

Der Bundesbeauftragte für den Datenschutz und die Informationsfreiheit (BfDI), Professor Ulrich Kelber, überreichte am 25.03.2021 den 29. Tätigkeitsbericht für den Datenschutz und die Informationsfreiheit an den Präsidenten des Deutschen Bundestages.

Pressemitteilung
Tätigkeitsbericht


Schleswig-Holstein

Datenschutzbericht für das Jahr 2021: Mit mehr Datenschutz zu besseren Lösungen – auch in der Pandemie

Marit Hansen, die Landesbeauftragte für Datenschutz Schleswig-Holstein, hat ihren Tätigkeitsbericht für das Jahr 2020 vorgelegt.
Der Bericht umfasst ein großes Spektrum an Themen aus den Bereichen Datenschutz und Informationsfreiheit. Ein Schwerpunkt der Arbeit ergab sich aus der Corona-Pandemie – diese zeigt die unterschiedlichen Aspekte rund um Pandemiebekämpfung und Digitalisierung. Insgesamt wird aus zahlreichen Beschwerden und Datenpannenmeldungen deutlich, dass bei vielen Organisationen immer noch Nachholbedarf im Bereich Datenschutz und Informationssicherheit besteht.

Pressemitteilung


Rheinland-Pfalz

Einladung zum „Speyerer Forum zur digitalen Lebenswelt am 21. und 22.04.2021“

Das „Speyerer Forum zur digitalen Lebenswelt“ beschäftigt sich am 21./22.04.2021 mit der Umsetzung digitaler Anwendungen in der Verwaltung. Die Veranstaltung, bei der der Landesbeauftragte für den Datenschutz und die Informationsfreiheit Rheinland-Pfalz, Professor Dieter Kugelmann, Mitveranstalter ist, findet zum zehnten Mal statt und feiert Jubiläum. Leitfragen sind: Welche Themen und Trends zeichnen sich für die 2020er Jahre ab? Was kann und muss der Staat nun tun, um die Digitalisierung in Deutschland zu einer Erfolgsgeschichte zu machen?

Programm

Eine Anmeldung ist erforderlich und über das Tagungssekretariat der Deutschen Universität für Verwaltungswissenschaften Speyer unter diesen Kontaktdaten möglich.

Neue Debatte um Lobbyregister – Kugelmann: Verpflichtendes Register stärkt Vertrauen in parlamentarische Demokratie

Nach den Vorgängen um die Beschaffung von Masken, die einzelne Abgeordnete des Deutschen Bundestages betreffen, hat in den vergangenen Wochen die Debatte um ein Lobbyregister auf Bundesebene Fahrt aufgenommen. Hierzu erklärt Professor Dieter Kugelmann, der Landesbeauftragte für den Datenschutz und die Informationsfreiheit (LfDI) Rheinland-Pfalz: „Rheinland-Pfalz war Vorreiter in Sachen Informationsfreiheit: Hier wurde beim Landtag frühzeitig ein Lobbyistenregister eingeführt und eine weitgehende Transparenz-Plattform etabliert; seit Anfang dieses Jahres steht sie in vollem Umfang zur Verfügung.

Pressemitteilung

Anzahl der Informationsfreiheitsanfragen erneut gestiegen – Pressekonferenz „Transparenz in Corona-Zeiten“

Das Jahr 2020 war ein außergewöhnliches Jahr – auch für die Informationsfreiheit in Rheinland-Pfalz. Die Corona-Pandemie war allgegenwärtig, und entsprechend viele Informationsfreiheitsanfragen stellten Bürgerinnen und Bürger mit Bezug zu COVID-19 an die öffentlichen Stellen des Landes. In der Pressekonferenz „Best of Informationsfreiheit –Transparenz in Corona-Zeiten“ hat Professor Dieter Kugelmann, der Landesbeauftragte für den Datenschutz und die Informationsfreiheit (LfDI) Rheinland-Pfalz, mit Blick auf die Informationsfreiheit im Jahr 2020 Bilanz gezogen.

Pressemitteilung

Debatte zu Impfpass nimmt Fahrt auf – Datenschützer fordern Bundesgesetz

In Europa nimmt die Debatte zum sogenannten „Impfpass“ weiter Fahrt auf. Es wird etwa diskutiert, ob und inwieweit der Besuch eines Restaurants oder eines Konzerts davon abhängig gemacht werden kann, dass die Besucherinnen und Besucher eine erfolgte Anti-Corona-Impfung oder eine überstandene Infektion nachweisen.

Pressemitteilung


Saarland

Veröffentlichung der Tätigkeitsberichte der saarländischen Landesbeauftragten für Datenschutz und Informationsfreiheit für die Bereiche Informationsfreiheit (Berichtszeitraum 2019/2020) und Datenschutz (Berichtszeitraum 2020)

Die Landesbeauftragte für Datenschutz und Informationsfreiheit Monika Grethel überreichte am 14.04. 2021 dem Präsidenten des Landtags Stephan Toscani und dem Ministerpräsidenten Tobias Hans den 7. Tätigkeitsbericht für den Bereich der Informationsfreiheit für den Berichtszeitraum 2019/2020 sowie den 29. Tätigkeitsbericht für den Bereich Datenschutz für das Jahr 2020.

Tätigkeitsbericht
Pressemitteilung


Hamburg

Dringlichkeitsverfahren gegen Facebook im Zusammenhang mit den neuen WhatsApp-Nutzungsbedingungen eröffnet

Der Hamburgische Beauftragte für Datenschutz und Informationsfreiheit (HmbBfDI) hat ein Verfahren gegen die Facebook Ireland Ltd. eröffnet, das darauf abzielt, eine sofort vollziehbare Anordnung mit dem Inhalt auszusprechen, keine Daten von WhatsApp-Nutzern zu erheben und zu eigenen Zwecken zu verarbeiten. Facebook wird zunächst im Rahmen einer Anhörung Gelegenheit zur Stellungnahme gegeben.

Pressemitteilung


Mecklenburg-Vorpommern

Gesetzliche Regelungen zur Verarbeitung pandemiebezogener Gesundheitsdaten durch die Privatwirtschaft schaffen

Im Rahmen der derzeitigen Diskussion über mögliche Öffnungsschritte ist die Frage, ob die Nutzung verschiedenster privatwirtschaftlicher Angebote an den Nachweis einer erfolgten Impfung, einer überstandenen Infektion oder eines negativen Testergebnisses geknüpft werden darf, von zentraler Bedeutung.
Die Konferenz der unabhängigen Datenschutzaufsichtsbehörden des Bundes und der Länder (Datenschutzkonferenz) hält es für unerlässlich, dass die Voraussetzungen einer solchen Datenverarbeitung, beispielsweise im Kontext von Veranstaltungs- und Restaurantbesuchen oder im Rahmen von Beschäftigungsverhältnissen, durch den Gesetzgeber geregelt werden.

Pressemitteilung


Niedersachsen

Einsatz von künstlicher Intelligenz im Justizvollzug nur unter Wahrung der Persönlichkeitsrechte

Die Landesbeauftragte für den Datenschutz (LfD) Niedersachsen, Barbara Thiel, ruft die Regierungsfraktionen im Niedersächsischen Landtag dazu auf, den geplanten Einsatz künstlicher Intelligenz (KI) in Justizvollzugsanstalten maßvoll und unter strikter Beachtung der Persönlichkeitsrechte der Betroffenen zu gestalten. Sie reagiert damit auf den Antrag „Einsatz künstlicher Intelligenz zur Suizidprävention und Verbesserung der Sicherheit in niedersächsischen Justizvollzugsanstalten“, der am 17. März von den Fraktionen von SPD und CDU in den Landtag eingebracht worden ist.

Pressemitteilung

Thiel: Umstellung auf dienstliche Geräte bei der Polizei fördert Datenschutz, muss aber schneller gehen

Die Landesbeauftragte für den Datenschutz (LfD) Niedersachsen, Barbara Thiel, begrüßt die Ankündigung des Niedersächsischen Innenministeriums, den polizeilichen Messenger NIMes in Zukunft nur noch auf dienstlichen Endgeräten einsetzen zu wollen. Thiel hatte im Februar gegenüber dem Ministerium offiziell beanstandet, dass der Messenger auf privaten mobilen Endgeräten der Polizistinnen und Polizisten betrieben wird.

Pressemitteilung


Berlin

Berlin Group (IWGDPT) veröffentlicht Arbeitspapiere zu Data Portability and Web Tracking

Die Internationale Arbeitsgruppe zum Datenschutz in der Technologie (sog. Berlin Group), die von der Berliner Beauftragten für Datenschutz und Informationsfreiheit, Maja Smoltczyk, geleitet wird, hat im Vorfeld zu ihrer 67. Sitzung im März 2021 zwei Arbeitspapiere zu den Themen Datenportabilität und Web Tracking verabschiedet.

Pressemitteilung

Berliner Datenschutzbeauftragte Smoltczyk hört in diesem Jahr auf
Die Berliner Datenschutzbeauftragte hat ihren Jahresbericht vorgestellt und gleichzeitig mitgeteilt, das Amt nicht noch einmal ausführen zu wollen. Der Bericht selbst spiegelt die Sorgen vieler wieder zum Datenschutz bei Pandemiemaßnahmen.

Jahresbericht 2020

Die Berliner Beauftragte für Datenschutz und Informationsfreiheit, Maja Smoltczyk, veröffentlicht ihren Jahresbericht für das Jahr 2020.

Pressemitteilung


Brandenburg

Digitale Kontaktnachverfolgung: Zettelwirtschaft datenschutzgerecht beenden!

Das Ministerium für Soziales, Gesundheit, Integration und Verbraucherschutz teilte kürzlich mit, auch Brandenburg schließe im Verbund mit anderen Ländern einen Vertrag zur Nutzung der Luca-App. Bis Ende April könnten alle Landkreise und kreisfreien Städte diese Anwendung der culture4life GmbH für eine digitale Kontaktnachverfolgung nutzen.

Pressemitteilung


Bayern

Sicherheitslücken bei Microsoft Exchange-Servern: Weiterhin akute Datenschutzrisiken

Gemeinsame Hilfestellungen der beiden bayerischen Datenschutzaufsichtsbehörden veröffentlicht

Durch Ausnutzung kritischer Sicherheitslücken in der Software des Microsoft Exchange-Servers ist es jüngst zu einer massiven, globalen Cyber-Angriffswelle gekommen, die auch im Freistaat Bayern erhebliche Datenschutzrisiken ausgelöst hat (siehe hierzu die Pressemitteilung des Bayerischen Landesamts für Datenschutzaufsicht vom 09.03.2021). Cyberkriminelle Angreifer können auf diese Weise über das Internet gezielt auf verwundbare Mailserver von Unternehmen und Behörden zugreifen.

Pressemitteilung
Praxishilfe


Baden-Württemberg

Stellungnahme des Landesbeauftragten zur „Luca-App“ online

Der Landesbeauftragte für den Datenschutz und die Informationsfreiheit Baden-Württemberg Stefan Brink veröffentlicht, nachdem der Betreiber der Luca App und die Landesregierung hierzu angehört wurden, seine diesbezüglichen Empfehlungen vom 02.03.2021. Mittlerweile hat die Landesregierung ihre Vergabeentscheidung auf Grundlage der Empfehlungen des LfDI getroffen, sodass diese nach dem Landesin- formationsfreiheitsgesetzes Baden-Württemberg zugänglich gemacht werden können.

Stellungnahme

Aus unserem Netzwerk

Daten-Dienstag-Digital

Gespräch: „Ich veröffentliche – was gilt für mich?“Medien- und Datenschutzexperten im Dialog

Jeder, der etwas auf Webseiten veröffentlicht, muss sich damit auseinandersetzen: Welche rechtlichen Rahmenbedingungen sind zu beachten, wenn ich etwas in der Öffentlichkeit mitteile, sei es mit Texten oder auch in Bildern? Unterschiedliche Voraussetzungen führen zu unterschiedlichen Anforderungen, insbesondere, wenn dabei über Personen berichtet wird. Vereine informieren über Veranstaltungen mit Bildern oder auch Filmen, feiern Sieger und trösten Verlierer, machen ihre Arbeit und Ziele bekannt, begehen Jubiläen und trauern um verstorbene Mitglieder. Blogger und Influencer berichten aus ihrem Leben, Musiker streamen ihre Auftritte und diskutieren mit ihren Fans. Wann gilt der Presscodex? Gilt das Datenschutzrecht mit der DS-GVO immer? Und was hat der Medienstaatsvertrag damit zu tun?

Darüber informieren die Referent*innen, kommen miteinander und mit Ihnen ins Gespräch und beantworten Ihre Fragen:

• Daniela Schmieder, Bayerische Landeszentrale für neue Medien
• Kurt Heidingsfelder, Verlag Nürnberger Presse
• Michael Will, Präsident, Bayerisches Landesamt für Datenschutzaufsicht

Datum: 20.04.2021
Uhrzeit: 19:00 – 20:30 Uhr
Anmeldung: Kurzfristige Anmeldungen sind noch möglich an mkn.anmeldung@mspt.de oder per Telefon unter 0911/230 88 230.
Kosten: kostenlos
Ort: Online


Bundesverband IT-Sicherheit e.V. (TeleTrusT)

IT-Sicherheitsausbildung: Bundesverband IT-Sicherheit e.V. (TeleTrusT) veröffentlicht bundesweite Übersicht über einschlägige Studiengänge

Die Mehrheit der deutschen IT-Entscheider betrachtet nach wie vor den Fachkräftemangel im Bereich IT-Sicherheit als Problem. Einhergehend mit Cloud-Anwendungen, Mobile Computing, Industrial Security und dem „Internet of Things“ sowie immer gezielteren Cyber-Angriffen wächst der Bedarf an qualifizierten Expertinnen und Experten. Der Bundesverband IT-Sicherheit e.V. (TeleTrusT) hat eine bundesweite Übersicht über Studiengänge erstellt.

Übersicht


Fachtagung Datenschutz im Gesundheitswesen am 06.05. – 07.05.2021

Unter dem Motto „Internationale Zusammenarbeit in der Medizin: Gefördert durch den Datenschutz“ findet vom 06.05. – 07.05.2021 die nächste Fachtagung Datenschutz im Gesundheitswesen statt. Sie ist eine Kooperation von BvD, bvitg, GDD, gmds und Bitkom. Die Situation rund um Covid-19 führte und führt es sehr deutlich vor Augen: Gesundheitsversorgung bedarf internationaler Zusammenarbeit. Das Urteil des Gerichtshofs der Europäischen Union in der Rechtssache C-311/18 (»Schrems II«) zeigt aber ebenfalls deutlich, dass es Werte gibt, welche bei jeder Zusammenarbeit beachtet werden müssen. Und der Brexit verdeutlichte, wie schnell auch in Europa Änderungen in der Zusammenarbeit eintreten können. Daher soll dieses Jahr die internationale Zusammenarbeit näher betrachtet und Rahmenbedingungen diskutiert werden.
Die Fachtagung wird 2021 als virtuelle Veranstaltung durchgeführt. An den beiden Programmtagen werden in Seminaren aktuelle Themen von erfahrenen Referenten vorgestellt und mit Teilnehmern diskutiert, in Vorträgen Fragestellungen zu bestehenden, aber auch von sich anbahnenden Themen angesprochen. Das detaillierte Programm finden Sie hier zum Download.

Das der Bitkom die Technik für die Web-Konferenz kostenlos zur Verfügung stellt und alle Referenten dankenswerterweise auf ein Honorar verzichten, kann die Teilnahme an der Fachkonferenz kostenlos angeboten werden. Jedoch ist eine vorherige Anmeldung erforderlich. Aus Planungsgründen ist bei der Anmeldung anzugeben, an welchem Seminar teilgenommen wird. Während der Veranstaltung besteht jedoch auch noch die Möglichkeit sich für ein anderes Seminar zu entscheiden. Bei einer zu geringen Anmeldezahl für ein Seminar werden sich die Veranstalter vor Veranstaltungsbeginn mit Ihnen in Verbindung setzen, um mögliche Alternativen vorzustellen.

Anmeldung

Sonstiges

Bundesverband der Freien Berufe e. V. (BFB)

Konjunkturbefragung – Bitte um Unterstützung

Nach der guten Resonanz auf die „Corona 2020“ Befragung, die der Bundesverband der Freien Berufe zusammen mit dem IFB durchgeführt hat (3.500 Teilnehmer – vielen Dank hierfür!), befindet sich aktuell die erste Konjunkturbefragung 2021 in den Startlöchern.

Wie Sie mit Sicherheit wissen, wird die Konjunkturbefragung turnusmäßig zweimal jährlich durchgeführt und ermittelt – ähnlich dem ifo-Konjunkturindex – das aktuelle konjunkturelle Klima und die Aussichten auf das nächste halbe Jahr für die Freien Berufe. Gerade in den aktuell schwierigen Zeiten stellt dies eine wichtige Entscheidungsgrundlage für die politische Kommunikation der Berufsstände dar.

Daher bittet Sie der BFB die aktuelle Konjunkturbefragung zu unterstützen, indem Sie untenstehenden Link per Mail, auf Ihrer Homepage, im Newsletter oder auf andere Art mit den Berufsträgern teilen.
Nur mit einer hohen Beteiligung können wir verlässliche Aussagen zu den einzelnen Berufsständen treffen und so die Freiberufler unterstützen.

Zur Befragung

Dauer: ca. 10 – 12 Minuten, bis 02.05.2021 zugänglich.
Vielen Dank für Ihre Mithilfe!

Corona-Schnellumfrage III: „Situation bleibt kritisch – Perspektiven dringender denn je benötigt“

So lautet das Fazit von BFB-Präsident Prof. Dr. Wolfgang Ewer zu den Ergebnissen einer repräsentativen Umfrage des Instituts für Freie Berufe (IFB) unter knapp 3.500 selbstständigen Freiberuflern zu den wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie in den Freien Berufen. Jeder zehnte Befragte steckt in Existenznöten. Weitere rund 200.000 Stellen sind bedroht. Kritisches Marktumfeld und Nachhalleffekt befürchtet.

Presssemitteilung
Korrespondierende Grafiken

Artikel 91. Datenschutz in Kirchen und Religionsgemeinschaften

Licht in die Black box DSG-EKD – Tätigkeitsbericht des Datenschutzbeauftragten für Kirche und Diakonie 2018/19

Lange hat’s gedauert – jetzt liegt der erste Tätigkeitsbericht einer nach DSG-EKD arbeitenden Datenschutzaufsicht vor, dessen Zeitraum komplett in die Geltung des neuen Rechts fällt. Vorgelegt hat ihn der Datenschutzbeauftragte für Kirche und Diakonie, der für die Landeskirchen Sachsens und Sachsen-Anhalts und die Diakonie Sachsens und Mitteldeutschlands zuständig ist, für die Zeit seit Geltung des DSG-EKD bis Ende 2019. (Nein, kein Tippfehler: Der Bericht für 2018/19 ist auf den 10. Februar 2021 datiert und am 30. März 2021 im RSS-Feed aufgetaucht.)

Tätigkeitsbericht

LinkedIn: Daten von 500 Millionen Nutzern online zum Verkauf angeboten
Angreifer verlangt nur vierstelligen Betrag. Als Beweis sickern 2 Millionen LinkedIn-Datensätze durch. Laut LinkedIn ist es Scraping von Mitgliederdaten.

Clubhouse: 1,3 Millionen benutzerbezogene Daten im Netz
In einem Hackerforum wurden 1,3 Millionen benutzerbezogene Daten von Clubhouse veröffentlicht. Sensible Informationen sind nicht Teil der Daten.