Malaika Ngoy

DSGVO-Evaluation 2024: Veranstaltungsmitschnitt und Positionspapier jetzt online

In einer gemeinsamen Veranstaltung des BvD mit der Stiftung Datenschutz diskutierten am 05.09.2023 Expertinnen und Experten über die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO). Der Fokus dabei lautete: Wie lässt sich die Wirtschaft besser unterstützen, um datenschutzrechtliche Anforderungen zu erfüllen?

Die DSGVO sei zwar nicht perfekt, aber die ehemalige EU-Kommissarin Viviane Reding freute sich, dass DSGVO zum weltweiten Standard geworden und ein wichtiges Aushängeschild Europas sei. Sie glaubt, dass es mehr Kohärenz in den Aufsichtsbehörden brauche, um zukünftig effizienter mit dem Datenschutz umzugehen. Die Grünen-Abgeordnete Misbah Khan stellte fest, dass der Datenschutz oft zu spät bedacht wird, obwohl er ein wesentliches Grundrecht sei. Der CDU-Abgeordnete Thomas Jarzombek fasste es so zusammen: Datenschutz sei superwichtig, man dürfe es aber nicht übertreiben. Dem stimmte die Unternehmensberaterin Andrea Backer-Heuveldop zu, denn gerade kleine und mittelständische Unternehmen seien oft mit den Anforderungen überfordert. Auch Dr. Simon Menke von der Otto GmbH & Co KG fragte sich, wie kleinere Unternehmen ohne Rechtsabteilung es schaffen, sich mit den vielen rechtlichen Anforderungen zu beschäftigen.

Zu Beginn der Veranstaltung stellte BvD-Vorstandsvorsitzender Thomas Spaeing in seiner Begrüßung das Positionspapier des BvD zur DSGVO-Evaluation 2024 vor.

Wer die Veranstaltung verpasst hat, kann sich ab sofort den Mittschnitt ansehen:

Zum Video-Mitschnitt

Das Positionspapier des BvD zur DSGVO-Evaluation 2024 findet sich hier:

Zum BvD-Positionspapier